Reiseankündigung

 

Versöhnte Brüder: Reise nach Äthiopien und Eritrea

In zwei verwandte Länder, die sich nach 20 Jahren heißem und kaltem Krieg endlich versöhnt haben

vom 31. Oktober bis 14. November 2019 und Ostern 2020 vom 10. bis 24. April 2020.

Die Boomstadt Addis Abeba, die Kaiserstadt Gondar, die Felsenkirchen von Lalibela, die antike Hauptstadt Aksum, das „kleine Rom in Afrika“ die eritrische Hauptstdt Asmara, die multikulturelle Hafenstadt Massawa. Und Gebirge, Gebirge, Gebirge; Landschaft, Landschaft, Landschaft. Geschichte, Politik, Religion, Kultur und Begegnungen mit den Menschen.

3.170 Euro für internationale Flüge, zwei Inlandflüge, Eintrittsgelder, Hotels***, Vollpension einschließlich Getränken, Guides, Reisebus.

Nach zwei Jahren Krieg von 1998 bis 2000 und 18 Jahren eiskalten Friedens haben die beiden verwandten Lände Äthiopien und Eritrea sich versöhnt, und es ist möglich, beide zu bereisen. Das große Äthiopien mit 108 Millionen Einwohnern und das kleine Eritrea mit 6 Millionen Einwohnern. Wegen seiner extrem autoritären Struktur wird Eritrea manchmal das „Nordkorea Afrikas“ genannt. Das ist scharf, aber nicht ganz falsch. Nach einer Rundreise zusammen mit meiner Frau Ilse während des Kriegs im Jahre 1998 habe ich das Land eher distanzierend als „Heldenstaat“ bezeichnet und geschrieben:„Eritrea hat – mit Recht – den Ruf, in Afria ein ganz besonderes Land zu sein. Und so empfindet es sich auch selbst. Das Land hat sich in einem fast dreißigjährigen Krieg auf die Landkarte gesetzt. Die Quelle seiner Existenz ist das Blut von Märtyrern. Ein solcher Kampf darf nicht vergeblich gewesen sein, und deshalb lässt sich die herrschende Staatsideologie umschreiben mit Heroismus und Effizienz. Vor Jahren… fiel in einem Gespräch über Sinn und Preis des Kampfes der Satz:“Das ist eben das Problem, dass die Menschen hier (d.h. in Deutschland H.F.) nicht begreifen, dass man für eine Sache sterben kann“. Ein inzwischen abgestandener Heroismus, der heute eher geeignet ist, Flüchtlinge hervorzubringen. Eritrea ist wegen dieser Geschichte ein sehr besonderes Land.

Kontakt: Ilse und Helmut Falkenstörfer; Remsstraße 58, 73614 Schorndorf, Tel (0 71 81) 6 43 99; Mobil (01 75) 6 46 45 25.