Die Finanz- und Geldpolitik in Europa darf nicht allein der Vermögensvermehrung der Kapitalbesitzer dienen, sondern muss für gesellschaftliche Aufgaben dienstbar gemacht werden, fordert das globalisierungskritische Netzwerk Attac. Es gehe darum, Geld für den dringend notwendigen sozial-ökologischen Umbau einzusetzen, statt Milliarden für den blinden Aufkauf von Unternehmensanleihen auszugeben. Attac erinnert daran, dass in den Jahren 2010 bis 2013 ganze 77 Prozent von sogenannten „Hilfsgeldern“ in den Finanzsektor flossen und dort die Profite sicherten. |